Ken Milde und Aaron Jungnickel mussten bei der 58. Auflage der ADAC Holsten Rallye frühzeitig die Segel streichen.
Zum ersten Mal setzten Ken Milde und Co-Pilot Aaron Jungnickel einen Citroen DS3 R5 im Wettbewerb ein. Ein Unfall auf Wertungsprüfung 1 eines anderen Teams sorgte für den Abbruch der Auftaktprüfung, sodass Ken und Aaron erst ab der zweiten Wertungsprüfung angreifen konnten – leider für nur eine WP. „Die Holsten Rallye verlief überhaupt nicht nach unserem Geschmack. Nach der für uns ersten Prüfung hatte die Kupplung am DS3 R5 das Zeitliche gesegnet hat. Zudem gesellten sich Probleme mit der Handbremse, was wiederrum dazu führte, dass wir die Spitzkehren und die Abzweige nur mit Mühe und Not durchfahren konnten“, so Jungnickel zum frühen Ausfall im hohen Norden.
Das Technik-Pech verfolgt das Duo nun schon eine ganze Weile, denn seit der Lausitz-Rallye 2021 (Differentialschaden) folgten in 2022 vier weitere Ausfälle (Ölkühler, Hinterachsdifferential, Antriebswelle und Gebrochener Krümmer) mit Mitsubishi Lancer EVO 7. Nun also die Kupplung am DS3. „Wieder ein Nuller mit Ken, was aber nicht bedeutet, dass wir die Flinte ins Korn werfen“, so Aaron Jungnickel mit optimistischem Blick in die Zukunft. (MiDe)
Im Bild: Der erste Einsatz im Citroen DS3 R5 unter Wettbewerbsbedingungen endete für Ken Milde und Aaron Jungnickel frühzeitig mit Kupplungsschaden - Foto: Team